[REQ_ERR: COULDNT_RESOLVE_HOST] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Haushaltsgeräte: Akkusauger bei Warentest – dem Dyson brennt der Akku durch – Neuigkeiten für dich

Haushaltsgeräte: Akkusauger bei Warentest – dem Dyson brennt der Akku durch

Mangelhaft für Dyson, das gab es noch nie. Dafür glänzten andere Akkusauger. Doch gute Modelle sind richtig teuer.

Dyson gilt vielen als der Hersteller von Akkusaugern schlechthin. Nun musste die Marke eine herbe Niederlage einstecken. Mitten im Test schmolz das Gehäuse an den Akkukontakten. So konnte der Dyson Gen5detect Absolute nur ein Mangelhaft kassieren. Und das bei einem Preis von 900 Euro. Zudem es sich nicht um einen Einzelfall handelte, beide Geräte im Test hielten die Belastungsprüfung nicht aus.

Auch sonst ist das Urteil für den stolzen Dyson durchwachsen. Die Tester bescheinigen dem Gerät zwar eine gute Saugleistung, aber auch einen mächtigen Appetit auf Strom und eine hohe Lautstärke. Dyson ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden. In einer Stellungnahme schreibt das Unternehmen: „Dyson hat über 700.000 Dyson Gen5detect Staubsauger verkauft und kein einziger Benutzer hat das von der Stiftung Warentest herbeigeführte Problem gemeldet. Wir sind besorgt darüber, dass die Tests der Stiftung Warentest nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen und das Produkt Bedingungen ausgesetzt wird, die in der Realität nicht vorkommen; sie repräsentieren daher nicht die Haltbarkeit des Akkus.“

WISSEN Ökotest

Vorwerk bei Leistung und Preis Spitze 

Testsieger ist der Kobold VK7 von Vorwerk mit der Note 2,1. Mit 1320 Euro ist er in Kombination mit der Elektrobürste EB7 das teuerste Gerät im Test. Immerhin ist im Preis ein Wechselakku inkludiert. Das Urteil: „Saugt gründlich, vergleichsweise leise und ist einfach zu benutzen.“ Immer noch gut und deutlich günstiger ist der Bosch BSS825FRSH – Note 2,4. Er kostet 520 Euro. Er hält immerhin 15 Minuten bei maximaler Leistung durch. Positiv auch, dass man einen Ersatzakku für 80 Euro bekommen kann.

Samsung mit Dockingstation

Das innovativste Gerät im Test ist der Samsung Bespoke Jet VS28C97B4QK/WD. Wie man es von Robotersaugern schon kennt, besitzt der Bespoke Jet eine Dockingstation, die den Schmutz aus dem Sauger abpumpt. Dafür reicht es in der Kerndisziplin Saugen leider nur zu einem Befriedigend, das ist keine Empfehlung. Auch weil das Gerät von Samsung stolze 1200 Euro kostet.

Sauger produzieren auch Folgekosten. Nach ein paar Jahren müssen die Akkus ersetzt werden. Ihre Preise liegen zwischen 80 und 249 Euro. Manche Geräte arbeiten ohne Beutel. Beim Entleeren des Schmutzbehälters staubt es meist gewaltig. Sauger mit Beuteln kennen dieses Problem nicht, allerdings sind die Beutel klein und müssen regelmäßig gewechselt werden. Beim Vorwerk werden 23 Staubbeutel im Jahr benötigt, das kostet etwa 74 Euro

WISSEN AR Staubsauger

Kabellos ist teuer

Im Vergleich zu den Kabelsaugern saugen die Akkugeräte nicht schlechter, häufig sogar besser. Sie sind zwar nicht so leistungsstark, doch sie benutzen im Kopf eine rotierende Bürste mit eigenem Motor. Diese Bürste erzielt eine bessere Leistung als das reine Saugen per Unterdruck. Bürsten gibt es auch für Kabelgeräte, sie werden in Privathaushalten aber selten eingesetzt. Der Nachteil der kabellosen Geräte ist die geringe Dauer, die die Akkus bei voller Leistung durchhalten. Die Arbeitszeit reicht zwischen sieben und 18 Minuten. Das hört sich sehr wenig an und reicht sicher nicht aus, wenn ein großes Haus in einem Durchgang gesaugt werden soll. Wer aber nur jeweils ein oder zwei Räume reinigt, kommt damit aus, auch ohne die Leistung zu drosseln.

Ein Problem bleibt: Gute Kabelsauger gibt es schon für unter 200 Euro. Der günstige Akkusauger von Bosch ist immerhin fast drei Mal so teuer. Für die Arbeitserleichterung der kabellosen Geräte muss man diesen Mehrpreis akzeptieren.

Den ganzen Test können Sie gegen Gebühr hier einsehen. 

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