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Bau: Oberbürgermeisterin wirbt für neues Tagungszentrum in Goslar

Bekommt Goslar ein neues Tagungszentrum? Das hängt unter anderem von einem Bürgerentscheid im April ab. Die Oberbürgermeisterin hat ihre Position klar gemacht.

Goslars Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (SPD) hat sich erneut für ein neues Tagungszentrum in der Stadt ausgesprochen. Rund um das welterbegeschützte Kaiserpfalz-Gebäude sollen im geplanten Kaiserpfalzquartier ein Hotel mit Tagungsräumen, eine Veranstaltungshalle sowie eine Tiefgarage entstehen. Bei einem Bürgerentscheid im April können Bürger darüber abstimmen, ob sich die Stadt Goslar finanziell an dem Bau der Stadthalle beteiligen soll.

Das geplante neue Quartier sei wichtig für die Stadt, sagte die Oberbürgermeisterin im Rahmen des Verkehrsgerichtstages in Goslar. Die Stadt habe ausreichend Geld, um die Stadthalle mitzufinanzieren. Der Investor des Projektes hatte sein Engagement in einem Interview mit der „Goslarschen Zeitung“ kürzlich davon abhängig gemacht, dass sich die Stadt finanziell beteiligt. Erste Arbeiten für das neue Quartier sind bereits abgeschlossen. Unter anderem wurden ehemalige Kasernengebäude abgerissen. Die Stadt rechnet laut einem Vortrag aus dem Dezember mit Kosten in Höhe von etwa 17 Millionen Euro für die Veranstaltungshalle.

Auch der Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstages sprach sich für das Bauvorhaben aus. Damit die jährliche Tagung auch künftig in der Kaiserstadt gastiert, sei es unerlässlich, dass das neue Tagungszentrum entstehe. Es fehle an Unterbringungsmöglichkeiten für Teilnehmer und modernen Tagungsräumen. Der Verkehrsgerichtstag zählt jährlich zu den wichtigsten Veranstaltungen in Goslar. In diesem Jahr nehmen über 1700 Menschen an der Tagung teil – rund 100 mehr als im Jahr zuvor.

Pläne Kaiserpfalzquartier