Leben im Luxus: Reich, reicher, Taylor Swift: Wie die Sängerin ihr Vermögen ausgibt

Privatjets, Sterneküche, Traumvillen: Taylor Swift soll über eine Milliarde Dollar schwer sein. Ein Blick auf das Luxus-Leben der Sängerin.

Wenn Taylor Swift nach einem Konzert ihrer bereits seit Monaten andauernden Welttournee abends ins Bett fällt, ist die 34-Jährige wieder um ein paar Millionen Dollar reicher geworden. Die Sängerin bricht mit ihrer „Eras“-Tour alle Rekorde, stieß Elton John vom Thron, dessen Abschiedstour bisher als lukrativste Konzertreihe der Geschichte galt. Konkret heißt das für sie: Jeder Auftritt spült zwischen zehn und 13 Millionen US-Dollar auf ihr Konto. Swift ist dank der Tour zur Milliardärin geworden. Doch wofür gibt sie ihren Reichtum aus?

Taylor Swift Quiz 15.00

Über Geld spricht Taylor Swift so gut wie nie, aber dass sie schon längst ein Leben im extremen Luxus führt, dringt immer wieder durch. Wenn Swift etwa auf ihrem Album „Lover“ singt, dass sie eine Wohnung in der Cornelia Street anmietet, dann wissen Fans, dass sie tatsächlich mal in der gleichnamigen Straße im New Yorker West Village wohnte. Und zwar laut „Forbes“ für schlappe 45.000 Dollar Miete im Monat. Kein Wunder also, dass der Popstar normalerweise gleich kauft: Swifts Immobilienportfolio ist geschätzte 150 Millionen Dollar schwer und so prall gefüllt, dass selbst die Makler aus „Selling Sunset“ vor Ehrfurcht blass werden dürften.

Taylor Swift fliegt im Privatjet um die Welt

Allein in New York City besitzt sie gleich vier Luxus-Immobilien im notorisch teuren Stadtteil Tribeca, bekannt für die hohe Promi-Dichte. In Los Angeles kaufte sie sich in Beverly Hills eine denkmalgeschützte Villa für 23 Millionen Dollar, in Rhode Island gehört ihr ein Luxus-Strandhaus. Und natürlich hat sich Swift auch in der Country-Music-Hochburg Nashville Unterkünfte gesichert.

Als Swift im Februar nach einem Konzert in Japan zurück in die USA zum Super Bowl flog, um dort ihren Freund Travis Kelce anzufeuern, tat sie das im eigenen Privatjet. Bis vor Kurzem besaß die Sängerin sogar zwei eigene Jets, einer soll laut „Business Insider“ um die 44 Millionen Dollar kosten. Doch deren Nutzung brachte ihr auch Kritik von Umweltschützern ein. Gut möglich, dass sie sich deshalb nun auf einen beschränkt. 

Nächster Kostenpunkt: Swift Outfits, denn sowohl auf als auch abseits der Bühne trägt die Sängerin gerne Designer-Teile. So hat etwa der Stella-MCartney-Mantel, den sie auf dem Album-Cover von „Evermore“ trägt um die 2000 Dollar gekostet und für ihr Oscar-de-la-Renta-Kleid von den Grammys 2020 hat sie fast 10.000 Dollar hingeblättert. Allein der Schmuck, den sie beim diesjährigen Super Bowl trug, soll von Fingerringen bis Halsketten um die 55.000 Dollar wert gewesen sein.

Taylor Swifts Girl Squad 19.30

Swift spendet ihr Geld auch

Wenn sie und ihre Promi-Freunde beim Ausgehen gesehen werden, dann meist in den teuersten und exklusivsten Restaurants der Welt. Ein Luxushotel in Sydney, Australien ließ gerade extra eine Sterneköchin aus Großbritannien einfliegen, für den Fall, dass Swift das dazugehörige Restaurant besuchen möchte.

Sporadisch erfährt die Öffentlichkeit auch von Swifts Wohltätigkeits-Aktionen, so hat sie etwa nach der Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Louisiana im Jahr 2016 eine Million Dollar gespendet. Sie unterstützt außerdem öffentliche Schulen in New York und hat 2013 für vier Millionen Dollar das „Taylor Swift Education Center“ im Country Music Museum in Nashville eröffnet. Auch ihren Fans lässt Swift immer mal wieder etwas zukommen, bezahlte etwa einem Fan Schulden für Studiengebühren oder half während der Corona-Pandemie zufällig ausgewählten Anhängern mit Geldspenden. Zuletzt spendete sie 100.000 Dollar an die Angehörigen der Opfer, nachdem es bei der Super-Bowl-Parade in Kansas City zu einem Anschlag kam.

Eines ist sicher: Taylor Swifts Kasse wird weiter klingeln. Nach Australien und Singapur, tourt Swift derzeit in Europa. Im Juli wird sie auch in Deutschland Halt machen und Konzerte in München, Gelsenkirchen und Hamburg spielen.

Quellen: „Business Insider“. „Forbes“, „Daily Mail“, „Bild“