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Kommunen: Nach Fristende: 50.000 Grundsteuererklärungen fehlen noch

Bald werden in Sachsen-Anhalt Erinnerungsschreiben in Zusammenhang mit der Grundsteuer versendet. Wie viele Erklärungen wurden bereits bearbeitet?

Ein Jahr nach Fristende fehlen in Sachsen-Anhalt noch rund 50.000 Erklärungen in Zusammenhang mit der Grundsteuer. Das entspreche rund 5,6 Prozent, teilte das Finanzministerium auf Anfrage mit. Bisher wurden insgesamt rund 854.000 Eingänge verzeichnet. Täglich gingen aktuell noch etwa 40 Erklärungen bei den Finanzämtern ein, hieß es.

In Fällen, in denen Eigentümer noch keine Erklärung abgegeben haben, sollen Erinnerungsschreiben versendet werden. Die Versendung solle voraussichtlich in diesem Monat beginnen, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums.

Insgesamt wurden bisher 642.000 Erklärungen bearbeitet. Gegen die Bescheide zur neuen Grundsteuer sind rund 131.000 Einsprüche erhoben worden. Bis Ende Januar 2023 waren die Besitzerinnen und Besitzer von Immobilien und Grundstücken aufgefordert gewesen, eine Grundsteuererklärung einzureichen.

Die neue Grundsteuer soll ab 1. Januar 2025 fällig werden. Im Rahmen dieser Reform müssen bundesweit fast 36 Millionen Grundstücke mit Hilfe von Eigentümerangaben neu bewertet werden. Für die Kommunen ist die Grundsteuer eine wichtige Einnahmequelle. Wie viel die einzelnen Eigentümer künftig zahlen müssen, hängt entscheidend von den sogenannten Hebesätzen der Gemeinden ab.