[REQ_ERR: COULDNT_RESOLVE_HOST] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. DFL Mitglieder-Versammlung: Her mit den Millionen: So will die Bundesliga den Investorendeal doch noch retten – Neuigkeiten für dich

DFL Mitglieder-Versammlung: Her mit den Millionen: So will die Bundesliga den Investorendeal doch noch retten

Zweiter Anlauf für den Investorendeal der Bundesliga: Auf der DFL-Mitgliederversammlung wollen die 36 Erst- und Zweitligaklubs über einen abgespeckten Einstieg eines externen Investors abstimmen. Der Ausgang ist offen, weil es weiterhin viele kritische Stimmen gibt.

Die Abstimmung in den Stadien ist längst erfolgt. Geht es nach den Fans wird auch der neue Investorendeal abgelehnt, den die Deutsche Fußball Liga ihren 36 Mitgliedern aus der ersten und zweiten Bundesliga vorgeschlagen hat. Auf der Mitglieder-Versammlung am Montag sollen die 36 Profivereine darüber abstimmen, ob die DFL den Einstieg eine externen Investors zulässt. 

Um den Weg für einen Milliarden-Deal freizumachen, wird bei dem Treffen in einem Frankfurter Flughafen-Hotel eine Zwei-Drittel-Mehrheit benötigt. Die war im ersten Anlauf im Mai dieses Jahres knapp verfehlt worden. Der Ausgang ist auch dieses Mal offen.Paul Breitner Interview Serie „Gute Freunde“ 0:00

Widerstand aus dem Fanlager

Aus dem Fan-Lager gibt es seit Monaten Widerstand. Die Anhänger, die am zurückliegenden Wochenende in vielen Stadien mit Spruchbändern protestierten, befürchten durch den Einstieg eines Investors eine Wettbewerbsverzerrung. „Es bleibt dabei: Nein zu Investoren in der DFL!“ oder „DFL-Investoreneinstieg stoppen“ war auf Transparenten zu lesen.  

Sechs Unternehmen sollen ihr Interesse an einer Partnerschaft mit der DFL bekundet haben. Für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen soll ein Finanzinvestor eine Milliarde Euro zahlen. Der Vertrag soll eine Maximallaufzeit von 20 Jahren haben und bis zum Beginn der Saison 2024/25 unterzeichnet sein.

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Auch Bundesliga-Klubs sind gegen den Deal

Zu den Befürwortern gehören Rekordmeister FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach und Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04. Abgelehnt wird der Deal unter anderem vom 1. FC Köln und dem SC Freiburg, der im Frühjahr noch dafür gestimmt hatte.

Vielleicht kommt es am Montag aber auch gar nicht zur Abstimmung über eine mögliche strategische Vermarktungspartnerschaft. Union Berlins Präsident Dirk Zingler hatte vor dem Treffen in einem Schreiben an den Liga-Verband und alle anderen 35 Proficlubs eine Verschiebung gefordert. Die Abstimmung komme seiner Ansicht nach „zum falschen Zeitpunkt“.