[REQ_ERR: COULDNT_RESOLVE_HOST] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Fußball-Fehde: „Werden solche unsachlichen Aussagen nicht mehr akzeptieren“: FC Bayern droht TV-Experte Didi Hamann – Neuigkeiten für dich

Fußball-Fehde: „Werden solche unsachlichen Aussagen nicht mehr akzeptieren“: FC Bayern droht TV-Experte Didi Hamann

TV-Experte Dietmar Hamann hat die Arbeit von Bayern-trainer Thomas Tuchel erneut scharf kritisiert und dessen Engagement als „das größte Missverständnis seit Jürgen Klinsmann“ bezeichnet. Der FC Bayern reagierte mit einem schriftlichen Statement.

Die Dauerfehde zwischen dem FC Bayern und dem TV-Experten Dietmar Hamann ist um ein weiteres Kapitel reicher. Ausgangspunkt der jüngsten Eskalationsstufe sind Aussagen, die der Ex-Nationalspieler in der Talkshow „Sky90“ vom Stapel ließ.

Hier ein Überblick der Aussagen:

Für Hamann ist Tuchel das „größte Missverständnis seit Jürgen Klinsmann. Die passen nicht zusammen und das weiß er mittlerweile auch“, sagte der TV-Experte. Zur Erinnerung: Klinsmann trainierte die Bayern in der Saison 2008/09 ohne Erfolg und wurde nach knapp zehn Monaten entlassen.Hamann redet sich in Rage: „Wenn ich mir die letzten drei Heimspiele anschaue, dann ist das für die Verhältnisse von Bayern München unterirdisch. Gegen drei Mannschaften, die unten drinstehen, ist das einfach zu wenig. Das hat mit Fußball nichts zu tun“, wetterte er.Hamann über Tuchels Aussagen, die der Coach ganz allgemein bei einem Fan-Treffen über ein mögliches Traineramt im Ausland getätigt hatte: „Dann setzt sich der da hin und redet über Xavi, über die Nachfolge und dass er gerne mal in Barcelona oder Spanien trainieren würde. Das ist eine Frechheit!“ Und weiter: „Er ist ein sehr intelligenter Mann, so etwas rutscht ihm nicht einfach so raus. Nur er muss eins wissen: Wenn du Angestellter vom FC Bayern bist, sich mit der Führung anzulegen – das war selten eine gute Idee.“Hamann glaubt, dass Tuchel „innerlich“ mit den Bayern abgeschlossen habe.

Eine derartig massive Verbal-Attacke wollte der FC Bayern nicht auf sich sitzen lassen. „Unser Cheftrainer Thomas Tuchel wurde am Sonntag im Rahmen eines Fanclubbesuches von den Anhängern über seine Trainerkarriere und seine bisherigen Erfahrungen im Ausland bei Paris St. Germain und dem FC Chelsea befragt und gab darüber im Gespräch natürlich Auskunft. Ebenso beantwortete er allgemeine Fragen der Fans zu Spanien als Fußballland“, hieß es in dem gemeinsamen Statement von Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und Sportdirektor Christoph Freund.Interview_Augenthaler6.36

Tuchel habe „niemals über Xavi Hernandez und dessen Nachfolge“ gesprochen, schrieb der Verein, „wie danach fälschlich behauptet wurde. Wir werden solche unsachlichen, gegen unseren Trainer gerichteten Aussagen, die immer aus derselben Ecke kommen, nicht mehr akzeptieren“.

Der Konflikt zwischen Hamann und dem Verein bzw. Thomas Tuchel war schon einmal im Herbst des vergangenen Jahres eskaliert, nachdem Hamann die Spielweise der Bayern kritisiert hatte. Jetzt folgte das nächste Kapitel. Hamann ist allgemein teils ein scharfzüngiger, polemischer Experte. Trainer wie Jürgen Klopp oder Steffen Baumgart bekamen das auch schon zu spüren.

Fortsetzung folgt.

Quelle: „Sky sport„, DPA