Ein auf dem Dortmund-Ems-Kanal mit Wasser vollgelaufener Frachter ist wieder manövrierfähig. Das mit 600 Tonnen Gerste beladene Schiff sei entladen worden, sagte am Montag eine Sprecherin der Polizei im Emsland. „Es kann nun selbstständig wieder zur nächsten Werft fahren“, erklärte sie.
Ein auf dem Dortmund-Ems-Kanal mit Wasser vollgelaufener Frachter ist wieder manövrierfähig. Das mit 600 Tonnen Gerste beladene Schiff sei entladen worden, sagte am Montag eine Sprecherin der Polizei im Emsland. „Es kann nun selbstständig wieder zur nächsten Werft fahren“, erklärte sie.
Der Bug des 67 Meter langen Schiffs war am Freitagnachmittag vor einer Schleuse bei Lathen auf einer Länge von 10 bis 15 Metern auf den Grund des Dortmund-Ems-Kanals gesunken. Die beiden Besatzungsmitglieder konnten sich rechtzeitig und unverletzt an Land retten.
Bei dem Unfall sei offenbar eine sehr geringe Menge an Treibstoff ausgetreten, sagte die Sprecherin. Die untere Wasserschutzbehörde sei informiert worden. Als eine mögliche Ursache wurde ein Leck im Ankerkasten des Schiffes vermutet. Wegen des havarierten Schiffs war der Schiffsverkehr an der Schleuse vorübergehend gesperrt.