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Baerbock will Ostafrika-Reise nach ungeplanter Unterbrechung fortsetzen

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will ihre Ostafrika-Reise am Donnerstag nach dem unfreiwilligen Zwischenstopp in Saudi-Arabien fortsetzen. Die Ministerin werde wie vorgesehen politische Gespräche in der kenianischen Hauptstadt Nairobi führen, verlautete am Mittwochabend aus Delegationskreisen gegenüber AFP. Ein für Mittwoch geplanter Besuch im Kleinstaat Dschibuti am Roten Meer war nicht zustande gekommen, weil das Nachbarland Eritrea nicht die benötigte Überfluggenehmigung für Baerbocks Flugzeug erteilt hatte. 

Die Ministerin und ihre Delegation mussten die Nacht deshalb in der saudiarabischen Hafenstadt Dschidda verbringen. Von dort aus soll Baerbock nun am Donnerstag nach Kenia weiterfliegen. Anschließend steht noch ein Besuch im Krisenstaat Südsudan auf dem Programm.

In Kenia sind Gespräche mit Regierungsmitgliedern geplant, zudem will sich die Ministerin dort mit Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft des Bürgerkriegslands Sudan treffen. Beratungen über eine Beilegung des Sudan-Konflikts sind eines der zentralen Themen von Baerbocks Reise.

Sie wolle „Möglichkeiten ausloten“, die Konfliktparteien „endlich an den Verhandlungstisch zu bekommen“, hatte Baerbock am Mittwoch bei ihrer Abreise aus Berlin erklärt. „Langfristigen Frieden wird Sudan erst mit einer zivilen demokratischen Regierung finden“, erklärte sie. Der Konflikt dürfe nicht zu einer „vergessenen Krise“ werden.