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Arbeitsmarkt: Arbeitsagentur rechnet mit mehr Arbeitslosen im Norden

Die Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein wird nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit im laufenden Jahr weiter zunehmen. Gleichzeitig rechne er aber auch mit einer weiteren Zunahme der Beschäftigung, sagte der Chef der Regionaldirektion, Markus Biercher, am Montag. „Die Arbeitsmarktlage bleibt insgesamt stabil.“ Die Sicherung von Arbeits- und Fachkräften sei eine zentrale Herausforderung.

Die Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein wird nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit im laufenden Jahr weiter zunehmen. Gleichzeitig rechne er aber auch mit einer weiteren Zunahme der Beschäftigung, sagte der Chef der Regionaldirektion, Markus Biercher, am Montag. „Die Arbeitsmarktlage bleibt insgesamt stabil.“ Die Sicherung von Arbeits- und Fachkräften sei eine zentrale Herausforderung.

Biercher sprach von einem zweigeteilten Arbeitsmarkt. Qualifizierte Arbeitskräfte hätten kein Problem, einen Job zu finden. Geringqualifizierte hingegen hätten es schwer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, sagte Biercher. Im Jahresvergleich 2023 zu 2022 stieg die Zahl der Arbeitslosen in Schleswig-Holstein im Durchschnitt um 6200 auf 87.800. Gleichzeitig stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze auf den Höchststand von fast 1,054 Millionen.

Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) betonte die Bedeutung der Zuwanderung von Arbeitskräften. Die Herausforderung des demografiebedingten Arbeits- und Fachkräftemangels bleibe bestehen. So habe die Landesregierung ein Welcome Center eingerichtet, um Schleswig-Holstein im Wettbewerb mit anderen Bundesländern zu stärken und Unternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland zu unterstützen.