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Wirtschaftspolitik: Füracker: Wir brauchen mehr American Dream in Deutschland

Finanzminister Füracker reist zur Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds. Und hofft, dass sich Deutschland in manchen Dingen mehr ein Beispiel an anderen nimmt.

Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) hofft angesichts der trüben Konjunkturaussichten dringend auf neuen Schwung für die deutsche Wirtschaft. Beispielgebend könnten dafür seiner Ansicht nach die USA sein – wo er in den kommenden Tagen zu Gast ist, unter anderem bei der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds.

„Wir brauchen mehr American Dream in Deutschland: weniger Bürokratie, mehr Eigenverantwortung“, sagte Füracker vor dem Abflug der Deutschen Presse-Agentur. „Leistung muss sich lohnen, ohne dass es dann gleich wieder die nächsten Neid-Debatten gibt.“ 

Da könne sich Deutschland von der amerikanischen Wirtschaft einiges abschauen. „Und auch andere Länder sind aktuell deutlich besser unterwegs als wir, mit unserer hausgemachten Konjunkturkrise. Schuld daran ist eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik der Ampel“, klagte Füracker und forderte: „Wir brauchen wieder einen neuen Swing.“

Dabei setzt Füracker darauf, dass die Wirtschaft wieder wächst, ohne dass dafür neue Staatsschulden gemacht werden müssen. „Grundsätzlich ist es richtig, an der Schuldenbremse festzuhalten – damit sind wir zuletzt immer gut gefahren.“ Immer nur neue Schulden machen könne nicht die Lösung sein. 

„Man kann die Krise nicht nur mit Schulden bewältigen. Wichtig ist, dass wir die Wirtschaft wieder flott kriegen, dass wir wieder Wirtschaftswachstum generieren“, sagte Füracker und warnte: „Wenn die Steuereinnahmen nicht wieder deutlich wachsen, kann das auf Dauer niemand mit immer mehr Schulden ausgleichen.“