Spatzen und Meisen sind auch in diesem Winter die häufigsten Gäste an den Futterhäuschen. Bei der Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ flatterten Haussperlinge, Kohl- und Blaumeisen besonders oft in die Gärten der Teilnehmer. An der bundesweiten Aktion des Naturschutzbunds Nabu beteiligten sich am ersten Januar-Wochenende allein in Nordrhein-Westfalen fast 22.000 Menschen, wie der Landesverband am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr hatten 17.000 Personen mitgemacht.
Spatzen und Meisen sind auch in diesem Winter die häufigsten Gäste an den Futterhäuschen. Bei der Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ flatterten Haussperlinge, Kohl- und Blaumeisen besonders oft in die Gärten der Teilnehmer. An der bundesweiten Aktion des Naturschutzbunds Nabu beteiligten sich am ersten Januar-Wochenende allein in Nordrhein-Westfalen fast 22.000 Menschen, wie der Landesverband am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr hatten 17.000 Personen mitgemacht.
„Das Wetter hat am Zählwochenende mit frischem Schnee für ideale Bedingungen fürs Vogelzählen gesorgt“, sagte Christian Chwallek vom Nabu NRW. „Der Wintereinbruch nach den vorangegangenen tagelangen Regenfällen hat viele Vogelfreundinnen und -freunde in Gärten und Parks gelockt.“
Im Schnitt zählte jeder Teilnehmer 32,5 Vögel. Die Zahl lag damit erneut etwas unter dem Bundesdurchschnitt von 35. Neben Meisen seien auch andere heimische Waldvogelarten wie Buntspecht und Eichelhäher häufig gesichtet worden.
„Die klirrende Kälte in Teilen Ost- und Nordeuropas war sicher ein Grund, dass auch vermehrt Wintergäste wie Bergfink und Birkenzeisig in Nordrhein-Westfalen gemeldet wurden“, meinte Chwallek. Andere typische Wintergäste wie Kernbeißer, Erlenzeisig, Wacholder- und Rotdrossel seien dagegen seltener beobachtet worden als in anderen Jahren.
Bundesweite Ergebnisse