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Fürstentum Monaco: Eine Million für Deko, eine halbe für den Dispo – so verschleudern Albert und Charlène das Geld

Durch die Notizen des ehemaligen Vermögensverwalters der Grimaldis, Claude Palmero, gerät der kleine Stadtstaat Monaco in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Schriftstücke geben Aufschluss über die Finanzen des Fürstentums.

Das Vermögen von Fürst Albert von Monaco wird auf eine Summe zwischen 800 Millionen bis eine Milliarde Euro geschätzt. Eine große Summe, die Vermögensverwalter beaufsichtigen. Einer von ihnen war über 22 Jahre Claude Palmero. Bis er 2023 zurücktrat. Behalten hat er aber seine Notizbücher, die viele Details aus den Ausgaben des Fürstentums beinhalten. Diese Aufzeichnungen wurden jetzt von der französischen Tageszeitung „Le Monde“ in Auszügen veröffentlicht.

Charlène von Monaco erhält jährlich um die eine Million Euro Taschengeld, eine Summe, die der Fürstin aber häufig genug nicht reicht. 2017 musste Palmero beispielsweise knapp 600.000 Euro extra freigeben, um ihren Dispo auszugleichen. Zudem beschäftigt die 46-Jährige einen Koch, der knappe 300 Euro am Tag kostet. Im Dezember 2019 stellte Palmero fest, dass die Fürstin acht Jahre durchgehend über ihre Verhältnisse gelebt habe. Ihr Taschengeld für diese Zeit belief sich auf 7,5 Millionen Euro, ausgegeben hatte Charlène jedoch 15 Millionen Euro.

Von ihrem Taschengeld muss die ehemalige Profischwimmerin aber keine Ausgaben für Renovierungen, Hausbau oder Partys stemmen. Die Notizen weisen horrende Ausgaben auf. Um das Jahr 2019 gab die Fürstin um die 2,5 Millionen Euro für eine Ferienvilla in Calvi und die Renovierung ihres Büros aus. Alleine die Umdekorierung ihres Büros soll knapp eine Million Euro gekostet haben. Ihre Familie, die in Südafrika lebt, bekommt auch regelmäßige Zuwendungen aus dem kleinen Stadtstaat Monaco. Ihr Bruder erhielt sogar knappe eine Million Euro für ein Haus. 

Fürst Albert zahlt an die unehelichen Kinder Unsummen

Doch auch Fürst Albert selbst schaufelt das Geld aus dem Palast. Millionen Euro sollen jährlich an seine unehelichen Kinder Jazmin Grimaldi und Alexandre Coste-Grimaldi sowie deren Mütter fließen. Das Geld für die Kinder soll jährlich pro Kopf über 400.000 Euro betragen. Obendrauf gibt es vom Vater noch Geschenke, wie eine drei Millionen Dollar Wohnung in New York für die Tochter. Bezahlt werden diese Ausgaben angeblich von einem geheimen französischen Konto. 

STERN PAID Royals Kolumne Monaco 13.25

Fast schon sparsam wirken dagegen die Schwestern Alberts, Prinzessin Caroline und Prinzessin Stéphanie, die an die 800.000 und über 700.000 Euro jährlich aus dem Fürstentum erhalten. Dafür bedienen sich beide aber hemmungslos an den Kronjuwelen als ihre „persönlichen Accessoires“, heißt es.

Fürstin Charlène beschäftigte illegale Einwanderer

Damit auch noch genug Zeit zum Geldausgeben bleibt, soll Charlène von Monaco im Jahr 2021 8,5 Angestellte gehabt haben. Doch in der personellen Vergangenheit soll es laut Palmero nicht immer mit rechten Dingen zugegangen sein. In den Notizen finden sich Aufzeichnungen über Personal ohne Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis wieder. Ein philippinischer Mitarbeiter soll 2017 bereits fünf Jahre illegal am Hof gearbeitet haben, obwohl er einst nur ein Touristenvisum von einem Monat besaß. Das betraf auch das Kindermädchen, welches nach der Geburt der Zwillinge 2014 die Fürstin unterstützte. 

Auch das Verhalten der Angestellten gefiel Palmero nicht immer. Eine weitere philippinische Angestellte soll Hunde in der Dusche gefesselt haben.

Quellen:  Daily Mail,Le Monde