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Bahn: Notfahrpläne zum Streikbeginn: Noch keine größeren Störungen

In Berlin und Brandenburg ist der Betrieb bei der Deutschen Bahn nach Notfahrplänen wegen des GDL-Streiks am frühen Mittwochmorgen regulär angelaufen. Wie eine Sprecherin der Bahn sagte, gibt es bisher keine größeren Störungen. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die Notfahrpläne zu informieren.

In Berlin und Brandenburg ist der Betrieb bei der Deutschen Bahn nach Notfahrplänen wegen des GDL-Streiks am frühen Mittwochmorgen regulär angelaufen. Wie eine Sprecherin der Bahn sagte, gibt es bisher keine größeren Störungen. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die Notfahrpläne zu informieren.

Die GDL hatte den flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Mittwoch, 24. Januar, bis Montag, 29. Januar, kurzfristig angekündigt, teilt die Deutsche Bahn online mit. Es sei davon auszugehen, dass sich der erneute Streik wieder massiv auf den Bahnbetrieb in ganz Deutschland auswirken werde.

Die Notfahrpläne werden wie beim letzten Streik ein stark reduziertes Angebot für den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr bereitstellen. Im Fernverkehr werden dafür längere Züge eingesetzt. Die Deutsche Bahn rät dazu, frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren. Für den Regionalverkehr werde ebenfalls ein stark reduziertes Angebot angestrebt – auch hier wird daher mit massiven Einschränkungen gerechnet.

Alle Fahrgäste, die ihre geplante Reise während des Streiks nicht antreten wollen, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung wird aufgehoben.

Im seit November laufenden Tarifstreit ist es der vierte und mit sechs Tagen längste Arbeitskampf. Neben finanziellen Forderungen dreht sich die Auseinandersetzung vor allem um eine Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter. Die GDL will diese von 38 auf 35 Stunden bei gleichbleibendem Gehalt reduzieren.

Die Bahn hat bisher ein Wahlmodell angeboten, das eine einstündige Absenkung ohne finanzielle Einbußen vorsieht. Wer sich dagegen entscheidet, erhält stattdessen 2,7 Prozent mehr Geld. Gewerkschaftschef Claus Weselsky sieht in der Offerte keine Grundlage für weitere Verhandlungen.

DB online