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Film: Hamburger Film „Das Lehrerzimmer“ zurecht im Rampenlicht

Aus Hamburg nach Hollywood: Das hat Regisseur Ilker Catak bereits geschafft. Denn sein komplett in der Hansestadt gedrehter Film „Das Lehrerzimmer“ ist für einen Oscar nominiert. Ob er sich durchsetzen kann, entscheidet sich im März.

Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda hat Regisseur Ilker Catak und seinem Team zur Oscar-Nominierung für den in Hamburg gedrehten Film „Das Lehrerzimmer“ gratuliert. „Die herausragende Hamburger Produktion rückt zurecht endgültig ins internationale Rampenlicht“, sagte der SPD-Politiker am Dienstag laut Mitteilung. „Im Mikrokosmos Schule verhandelt dieser Film die ganz großen Themen: Es geht um Vorurteile und Verurteilung, um Macht und Ohnmacht, um Schuld und Gerechtigkeit.“ Nun drücke er die Daumen für die Preisverleihung im März, sagte Brosda weiter. Die 96. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Hollywood ist für den 10. März geplant.

„Das Lehrerzimmer“ mit Leonie Benesch („Babylon Berlin“) in der Hauptrolle ist einer von fünf Filmen, die für die Kategorie „Bester internationaler Film“ nominiert sind. Auf der Liste steht zudem Wim Wenders, der mit „Perfect Days“ für Japan ins Rennen geht. Neben Deutschland und Japan sind drei weitere Länder in der Sparte „International Feature Film“ vertreten: Italien („Io Capitano“), Großbritannien („The Zone of Interest“) und Spanien („Die Schneegesellschaft“).

In „Das Lehrerzimmer“ spielt Benesch die Rolle einer Hamburger Lehrerin. Als einer ihrer Schüler gestohlen haben soll, geht sie der Sache selbst nach – und droht an ihren Idealen und dem System Schule zu zerbrechen. Der Film von Hamburg Media School-Absolvent Ilker Catak ist der Moin Filmförderung zufolge komplett in Hamburg gedreht worden. Auf der Berlinale 2023 hatte er seine Weltpremiere gefeiert. Das Drehbuch stammt von Catak und Johannes Duncker. Die Produktion wurde mit 390.000 Euro aus der Moin Filmförderung unterstützt.